Um die Expertise flächendeckend verfügbar zu machen, sind teleneurologische Anwendungen wichtig und die Pandemie verstärkt diesen Trend. In der klinischen Neurophysiologie gibt es daher zunehmend Standardisierungs- und Regelungsbedarf, weshalb die DGKN die „Kommission für Teleneurologie“ gegründet hat, welche Richtlinien und Zertifizierungskriterien für teleneurologische Datenübermittlung und Netzwerke entwickelt und Zertifizierungen durchführen wird. Die DGfE ist mit den u.g. Vertretern in der Kommission vertreten.
International hat die DICOM Organisation auf Initiative der IFCN die „Working Group - 32“ gebildet, in der es um die Etablierung von Standardfomaten für die Archivierung und Übermittlung neurophysiologischer Daten geht. Ziel ist es u.a. die Ablage von EEG-Daten in PACS Systemen zu ermöglichen. In dieser Working Group ist die DGKN durch J. Rémi und F. Rosenow repräsentiert.
Vorsitzender
Universitätsklinikum Frankfurt, Klinik für Neurologie, Epilepsiezentrum
Universitätsklinikum Erlangen, Klinik für Neurologie, Epilepsiezentrum
TU Ilmenau, Institut für Biomedizinische Technik und Informatik, Bionikgebäude
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Abteilung für Neurologie
Universitätsklinikum Jena, Hans-Berger-Klinik für Neurologie
Ludwig-Maximilians-Universität, Klinikum Großhadern, Neurologische Klinik und Poliklinik
Universitätsklinikum Frankfurt, Klinik für Neurologie, Epilepsiezentrum
Charité - Campus Benjamin Franklin, Klinik für Neurologie mit experimenteller Neurologie
Ludwig-Maximilians-Universität, Klinikum Großhadern, Neurologische Klinik und Poliklinik
Jan.Remi@med.uni-muenchen.de
Universitätsklinik Bochum, Klinik für Neurologie, Ruhr-Epileptologie,
Sigrid.Mues@kk-bochum.de