Psychosomatische Epileptologie

Aufgaben

Derzeitiger zentraler Arbeits- und Interessenschwerpunkt ist es, ein Netzwerk zu schaffen, um die Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärzten, psychologischen und ärztlichen Psychotherapeuten und multiprofessionellen Teams in stationären Settings und ambulant zu fördern, die

  • bewandert sind in der differentialdiagnostischen Zuordnung epileptische Anfälle vs. dissoziative Anfälle vs. andere organische Anfälle (Synkopen, Parasomnien, Bewegungsstörungen u.ä.).
  • bereit sind, sich dieser Aufgabe mit allen Facetten zu widmen.
  • bereit und idealerweise erfahren sind in der psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit dissoziativen Anfällen.
  • bereit sind, Menschen mit Epilepsie psychotherapeutisch zu behandeln, die u.a. aufgrund einer psychischen Komorbidität (z.B. Angsterkrankung, Depression Anpassungsstörung) diesbezüglich behandlungsbedürftig sind.
  • diese Bereitschaft durch Aus- und Weiterbildung/Öffentlichkeitsarbeit/Aufklärung/ wissenschaftliches Arbeiten stärken.

Ziele

In Rotation durch die Epilepsiezentren Berlin, Brandenburg, Bielefeld/Bethel, Kehl-Kork und Kleinwachau werden jährliche Tagungen des „Arbeitskreis Psychosomatische Epileptologie“ als öffentliche Veranstaltungen organisiert. Der Arbeitskreis und Veranstalterkreis können gerne erweitert werden.

Mitglieder

Dr. med. Martin Finzel

Vorsitz
Sächsisches Epilepsiezentrum Radeberg

Dr. med. Rosa Michaelis

Vorsitz
Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, Bochum

Dr. Nora Füratsch

Epilepsiezentrum Berlin-Brandenburg, Berlin

Dr. phil. Gerd Heinen

Berlin

Dr. med. Birgitt Müffelmann

Bielefeld

Dr. rer. nat. Tobias Redecker

Bielefeld

Dr. med. Martin Schöndienst

Bielefeld

Inga Miller

Bielefeld